Zum Aller-Allerscheenste der Kampagne 2017, wurde der Meister der Verwandlung und politisch-literarischem Wortspiel, Helmut Schlösser, ernannt.
Wir erinnern uns an die Persiflagen von Persönlichkeiten, die der gelernte Bankkaufmann und Bankfachwirt ab 2001 geliefert hat:
den Narren am Hofe der Bohnebeitel,
den in der Halbtonne lebenden Philosophen Diogenes,
den Lügenbaron von Münchhausen,
den in die Sterne guckenden Nostradamus,
den närrischen Gladiator,
den Psychologen Sigmund Freud auf der roten Couch,
den Hauptmann von Köpenick,
den Barack Obama,
den Don Camillo,
den Bayernkönig Ludwig II.
den Napoleon,
und in dieser Kampagne das Phantom der Oper.
Von Kindesbeinen an war er begeistert von der Fernsehfastnacht. Sein allererster Gehversuch in der Bütt war auf der Wackernheimer Kinderfastnacht. Im späteren Berufsleben trug er kleinere Gedichte zu Geburtstagen oder Jubiläen vor, später dann ganze Vorträge zu größeren Mitarbeiter- oder Kundenveranstaltungen.
Es folgten Vorträge 1996, 1997 und 1999 beim Carnevalverein Frei-Weinheim (Ingelheim-Nord). Durch Mombacher Berufskollegen wurde er 2001 zu den Bohnebeitel vermittelt. Beim Worschtobend der Bohnebeitel wurde er vorgestellt. Somit begann 2001 die erste Kampagne bei den Bohnebeitel.
Seit 2011 ist er Offizier der Mainzer Prinzengarde.
Seit 2014 Aktiver des MCC.
Als Ehrungen erhielt er 2014 den Trommlerpreis der KaGe Narhalla Philippsburg und
2016 den Ettlinger Narrenbrunnenpreis.
Die Laudatio auf Helmut Schlösser wurde von unserem Aller-Allerscheenste Peter Krawietz gehalten.